Strahlende Kinderaugen als Belohnung
Vor 15 Jahren hat Rosemarie Skopp mit Gleichgesinnten die Stiftung Michael Skopp ins Leben gerufen. Als Grundidee stand ein Brückenschlag zwischen Deutschland und Guatemala. In diesen 15 Jahren konnten auf beiden Brückenseiten zahlreiche Projekte zum Wohl von Kindern und Erwachsenen durch die Stiftung umgesetzt werden.
Die Stiftung Michael Skopp kümmert sich seit dem Jahr 2006 um die Gesundheit, Bildung und Ernährung von Kinder und Jugendlichen in Deutschland und Guatemala. Die Arbeit erfolgt ehrenamtlich und die Unterstützung basiert auf einer Direkthilfe vor Ort mit Sachspenden. „Bei meinen zahlreichen Besuchen unserer Hilfsprojekte in Guatemala in den letzten Jahren begegnete ich immer wieder Kinder mit strahlenden Augen. Dann wusste ich, dass unser Einsatz und die Bemühungen der Stiftung richtig waren“ erinnert sich die Stiftungsvorsitzende Rosemarie Skopp. Zum 15-jährigen Jubiläum der Stiftung Michael Skopp erhalten nun Kinder und Senioren anstelle einer grossen Feier 15 Jubiläumsgeschenke. Im Mittelpunkt steht der Start zum Bau einer kleinen Berufsschule in Guatemala, welche jungen Menschen einen Beginn in den Berufsalltag ermöglichen wird und auch vor Ort bereits jetzt Arbeitsplätze schafft. In Deutschland ermöglicht die Stiftung Michael Skopp das coronakonforme Zirkusprojekt „Zirkus aus dem Koffer“ für Schulen sowie Puppentheateraufführungen in Kitas. Für die Fluthilfe hat die Stiftung einen zusätzlichen Hochwasserfonds eingerichtet. „Wir unterstützen in der vom Hochwasser heftig getroffenen Gemeinde Odenthal den Wiederaufbau eines Kindergartens sowie die Reparatur des Sportplatzes in Ahrweiler. Weitere direkte Hilfe erfolgt durch Lieferung von Corona-Schnelltests sowie Unterstützung der Transportkosten der Lebensmittel- und Futterhilfe “ freut sich die Vorsitzende der Stiftung über die unbürokratische und rasche Hilfe.
Gedächtnistraining für Senioren
Nach einem durch Corona bedingten Abbruch ist auch das Gedächtnistraining für Senioren in den Räumlichkeiten des «Treffpunkt Gesundheit» in Bielefeld wieder gestartet. „Die Seniorinnen und Senioren konnten es kaum erwarten, dass sie sich wieder treffen durften. Für sie war der Neustart des Gedächtnistrainings mit Helga von der Eltz ein grosses Geschenk“ berichtet Rosemarie Skopp. Speziell in dieser schwierigen Zeit will die Stiftung aktiv bleiben und die zum Teil langjährigen Hilfsprojekte weiterführen. Dabei steht die Hilfe zur Selbsthilfe weiterhin im Mittelpunkt. „Mein Leitspruch im Jubiläumsjahr lautet: Das Leben ist wie ein Fahrrad. Es muss vorwärts bewegt werden, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren“ erklärt Rosemarie Skopp ihre Motivation mit tollen Ideen, viel Spontanität und vor allem grosser Tatkraft die Anliegen der Stiftung weiterzuführen.