Die Stiftung hat Dr. Brigitte Mohn in Deutschland und Julio Cesar Garcia in Guatemala zu Ehrenamtlichen des Jahres 2021 ernannt.
Die Stiftung Michael Skopp hat auch im letzten Jahr ihre Projekte für die Förderung von Gesundheit, Erziehung und Bildung weiterführen können. Während in Guatemala Lebensmittellieferungen im Vordergrund standen sowie die Vorbereitung zum Bau einer neuen Berufsschule, konnten in Deutschland Projekte mit Schulkindern, wie der „Zirkus aus dem Koffer“ oder Puppentheater in Kitas massgebend unterstützt werden. „Es ist eine grosse Freude, dass auch in dieser speziellen Zeit, zahlreiche Gönner, Freiwillige und der ganze Vorstand unsere Projekte weiterhin grosszügig unterstützen und mittragen“ freute sich Rosemarie Skopp, die Vorsitzende des Stiftungsrats der Stiftung Michael Skopp.
Jedes Jahr ehrt die Stiftung Personen, welche sich besonders durch Ihren Einsatz für die Stiftung verdient gemacht haben. In diesem Jahr wurde diese Ehre zum einen Dr. Brigitte Mohn zu Teil und gleichzeitig Julio Cesar Garcia in Guatemala zuerkannt. „Damit spannen wir bewusst den Bogen von Deutschland nach Guatemala“ erklärte Rosemarie Skopp. Brigitte Mohn, welche selbst ein junges Mädchen aus Haiti durchs Leben begleitet, lobte die grossartige Arbeit der Stiftung für die Kinder in Guatemala. Ohne diese Hilfe könnten sie weder in die Schule gehen und so einen Grundstein für das spätere Leben setzen, noch würden sie eine gesunde und regemässige Ernährung erhalten und wären so anfälliger für Krankheiten. Rosemarie Skopp konnte Frau Mohn nebst einer Urkunde und ein von einem betreuten Kind in Guatemala gemalten Bild ein Vogelhaus überreichen. „Dieses Vogelhäuschen steht für Schutz, Überleben, Ernährung und Nachhaltigkeit. Genau das, was wir auch mit der Stiftung bezwecken“ erläutert Rosemarie Skopp den doppelten Sinn des Geschenks. Total überwältigt und gerührt war Julio in Guatemala über die Ehrung. Zugeschaltet per Zoom lernten sich die beiden Geehrten kennen. Julio konnte hautnah seine Arbeit für die Bildung der Kinder vor Ort und im Speziellen für den Bau einer neuen Berufsschule erläutern. „Nur wer lesen und schreiben kann und einen Beruf erlernt, hat hier in Guatemala eine Chance auf eine Zukunft“ erklärte der Geehrte aus Guatemala, überaus dankbar für die langjährige Unterstützung der Stiftung Michael Skopp. Beide Ehrenamtliche zeigten sich hocherfreut über die erfolgreiche Zusammenarbeit über alle Grenzen hinweg.
